Warum du immer wieder dem HUSTEL MODE verfällst?

Von Zeitfressern und anderen Stressoren.

In einer Welt, die oft von Hektik und Druck geprägt ist, ist Stress für viele Menschen ein ständiger Begleiter. Besonders berufstätige Frauen zwischen 45 und 55 Jahren stehen häufig vor der Herausforderung, Beruf, Familie und persönliche Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
Was dir hilft und wie du dich daraus befreist, erzähle ich dir in diesem Beitrag.
Oft merken wir nicht, wo wir wertvolle Zeit verlieren wo jeder von uns achtsamer mit sich selbst umgehen darf.
Du möchtest dir dein Dream Life erschaffen, wenn da nicht ständig diese Überforderungen wären, dieser Druck aus dem Business, diese nie enden wollenden to do Listen.
Die 4 häufigsten Zeitfresser:
- Trotzdem schaust du immer wieder auf’s Handy. Scrollst mal “kurz” durch die Social Media und bleibst beim einen oder anderen “so spannenden” Artikel hängen!
- Ständige Benachrichtigungen und das häufige Überprüfen von E-Mails können deinen Fokus stören.
- Anstatt dich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, verlierst du Zeit mit dem ständigen Wechsel zwischen Aufgaben und darunter leidet oft die Konzentration. Was wiederum zu Stressgefühlen führen kann.
- Ein weiterer Zeitfresser ist in meinen Augen ein unorganisierter Arbeitsplatz. Er kann die Produktivität beeinträchtigen. Wenn du immer wieder Zeit damit verbringst, nach Dingen zu suchen oder dich von Unordnung ablenken zu lassen, verlierst du wertvolle Minuten. Nicht zu unterschätzen, dass das nicht auffinden einer bestimmte Sache ein Gefühl von Ungeduld hervorruft.
Kommen dir solche Zeitfresser gelegen, weil sie dich ablenken? Weil du “mental müde” bist, nicht nur kraftlos! Hast du es auch satt immer allen und allem gerecht zu werden?
Ich kenne das gut. Ich habe jahrelang alles unter meinen Hut gepackt: Meine Selbständigkeit als Unternehmerin im Beauty Business, ich bin Mutter von zwei Töchtern, die heute erwachsen sind, Ehepartnerin, ich habe Haus mit Garten, einen Hund und bis vor ein paar Jahren waren wir als Familie mit meiner älteren Tochter am Wochenende auf dem Turnierplatz mit dem Pferd. Stress war für mich mein Normal.
Selber habe ich es nie als Stress wahrgenommen. Bis mein Körper sich mit verschiedenen Symptomen gemeldet hat. Migräne und Schulterprobleme waren nur zwei davon. Mir war damals klar ich musste etwas verändern.
Als Gesundheitsberaterin und Gesprächscoach hätte ich eigentlich gewusst, wie ich das angehen kann, doch wie das so ist, können wir uns selber selten helfen. Ich habe mir dann von einer Mentorin helfen lassen.
Das hat mir einmal mehr gezeigt, dass es wichtig ist sich Hilfe zu holen, auch wenn wir selber viel wissen. Ein anderer Mensch stellt genau die FRAGE, die es braucht, um die eigene Lösung zu erkennen und dann endlich umzusetzen.
Wenn du deinen Stress wirklich bewältigen willst, dann gibt’s nichts anderes, als in die Veränderung zu gehen.
Wenn ich dir eines mitgeben darf, dann dies: Fange mit kleinen Veränderungen an, aber fange jetzt an.
Stressanalyse für zu Hause:
- Nimm deinen Alltag einmal genau unter die Lupe. Wo verschenkst du wertvolle Zeit, die du lieber mit deiner Familie oder deinen Freunden verbringen könntest? Vielleicht sehnst du dich danach gemütlich ein Buch zu lesen oder einfach dasitzen und nichts tun.
- Schreibe dir auf, was du den ganzen Tag machst. Dabei wird dir schnell auffallen, wo deine Zeitfresser zu finden sind und wann du dich Ablenken lässt.
- Nimm ein Blatt Papier und unterteile es in eine linke und eine rechte Seite. Schreib auf der linken Seite deine aktuellen Tätigkeiten auf. Schreib wirklich alles auf, auch die Zeit am Handy! Markiere dir nun die Zeitfresser mit einem Marker. Schreib auf die andere Spalte, was du dir wünschst. Wie dein Leben in deiner Wunschvorstellung aussieht.
- Markiere dir dort, diese Tätigkeiten und Dinge, die du dir sehr dringend wünschst. Damit schaffst du ein Bewusstsein für deine Situation. Was willst du wirklich? Wie soll dein Leben insbesondere dein Alltag wirklich aussehen?
Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die genau wissen was sie nicht wollen, aber hast du dir schon einmal überlegt, was du wirklich willst?
Du bist erfolgreich, du hast liebe Menschen um dich, dennoch fühlt es sich furchtbar an.
Eigentlich bist du manchmal schon ganz nah dran, an deinem Traumleben. Aber dann kommt wieder eine Situation, in der du dir nicht mehr sicher bist: “Habe mir das wirklich bestellt beim Universum”!
Warum werde ich jetzt gerade wieder krank, warum kommt dieser Auftrag doch nicht, obwohl du alles so schön vorbereitet und eingeleitet hast?
Das passiert uns allen ganz oft, wenn wir zu viel im Aussen sind, wenn wir nicht mehr auf unsere innere Stimme hören. Wenn alles nur noch geplant und verplant ist. Ja, auch zu viel Planung kann Stress verursachen
Veränderungen sind wichtig
Treffe bewusst Entscheidungen und gehe ab jetzt in die Veränderung.
Du kannst aus festgefahrenen Mustern ausbrechen und neue Wege einschlagen. Dies kann bedeuten, dass du alte Gewohnheiten hinterfragst und auch loslassen musst, um Neues zu etablieren. Neue Gewohnheiten und Routinen in dein Leben zu integrieren.

Der erste Schritt zur Veränderung…
…besteht darin, dir bewusst zu machen, was du in deinem Leben verändern möchtest.
- Nimm dir Zeit, um über deine Bedürfnisse und Ziele nachzudenken. Was stresst dich am Meisten und welches ist der erste kleine Schritt, den du gehen kannst?
- Triff eine klare Entscheidung und schaffe die Grundlage für positive Veränderungen.
Es macht keinen Sinn, von heute auf Morgen alles auf den Kopf zu stellen. Das macht dein Nervenkostüm nämlich nicht mit.
Was wünschst du dir den wirklich? Dazu darfst du die Augen schliessen und dir ein paar Minuten Zeit nehmen. Versetzte dich an einen schönen Ort und überlege dir wie dein Wunschleben aussehen kann.
Stelle dir deine ganz eigenen Reflexionsfragen. Sie geben dir einen ganz anderen Blickwinkel auf dein Leben.
Mach das gerne ein paar Tage hintereinander und tauche immer wieder tief ein in deine Wunschvorstellung von deinem zukünftigen Leben.
Wenn du dadurch herausgefunden hast, was du verändern möchtest, um nicht ständig am Leben vorbei zu hetzen, dann ist der Moment gekommen, um die Entscheidung auch wirklich zu treffen.

Lerne dein Nervensystem kennen.
Stress hat tiefgreifende Auswirkungen auf dein Nervensystem. Wenn wir Stress erleben, aktiviert unser Körper die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion, die durch das sympathische Nervensystem gesteuert wird. In dieser Phase werden Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol freigesetzt, die unseren Körper in Alarmbereitschaft bringen.
Dabei werden Herzschlag und Blutdruck ansteigen und die Atmung wird schneller. Dieser Zustand kann zu Angst führen oder zur bekannten Enge im Körper, was du vielleicht auch als Druck und Stress wahrnimmst.
Das willkürliche Nervensystem (somatische Nervensystem) steuert alle Vorgänge, die einem bewusst sind und die man willentlich beeinflussen kann. Dies sind zum Beispiel gezielte Bewegungen von Gesichtsmuskeln, Armen, Beinen und Rumpf.
Das vegetative Nervensystem (autonomes Nervensystem) regelt die Abläufe im Körper, die man nicht mit dem Willen steuern kann. Es ist ständig aktiv und reguliert beispielsweise Atmung, Herzschlag und Stoffwechsel. Das vegetative Nervensystem kann rasch die Funktion des Körpers an andere Bedingungen anpassen. Ist dir beispielsweise warm, erhöht das System die Durchblutung der Haut und die Schweißbildung, um deinen Körper abzukühlen.
Reguliere dein Nervenkostüm
Willentlich können wir also das vegetative Nervensystem nicht beeinflussen, aber mit geeigneten Massnahmen und Tools sehr wohl. So zum Beispiel mit der Reiztherapie nach Sebastian Kneipp. Thermische Wasserreize geben über die Haut Informationen an’s vegetative Nervensystem weiter, die Ver- und Anspannungen unmittelbar lösen können.
Studien zeigen, dass regelmässige Wasseranwendungen dein Nervenkostüm regulieren und wieder in die Balance bringen. Dadurch findet eine effektive Stärkung deiner Resilienz statt, was Stress langfristig aus deinem Körper entfernt. Mit der Hydrothrapie kannst du auch akuten Stress unmittelbar auflösen. In diesen Situationen können Mini-Routinen eine wertvolle Unterstützung bieten, um deinen Stress abzubauen und dein Wohlbefinden zu steigern.
Umsetzung und integrieren von neuen Routinen und Gewohnheiten.
Falls du jetzt auf den richtigen Zeitpunkt wartest, um in die Umsetzung zu gehen. Dann kannst du lange warten. Der richtige Zeitpunkt kommt nie. Der richtige Zeitpunkt ist jetzt.
Wenn du dir ständig sagst: Ich will zuerst noch dies und das erledigen, dann erst kümmere ich mich um meine Veränderung und um meinen Stress. Das sind Ausreden, und du bist noch nicht bereit dazu!
Das ist meine ehrlich Meinung. Meine Erfahrung hat diese Tatsache auch immer wieder bestätigt.
Ich kenne das auch von mir selber. Wenn ich mich für eine Veränderung entschieden habe, dann habe ich auch Wege gefunden, sie umzusetzen.
Und ja es ist nicht immer leicht, alte Gewohnheiten loszuwerden oder Veränderungen einzuleiten.
Die Frage ist doch: Muss immer alles einfach sein? Manche Dinge im Leben sind eben eine Herausforderung. Wenn du merkst, dass du an solchen Herausforderungen auch wachsen kannst, dann fängt es an Freude zu machen. Dann fühlt es sich auch nicht mehr so schwer an, dann wird Veränderung spannend und eine Bereicherung für dein Leben.
Wie du alte Gewohnheiten loswirst und neue wünschenswerte Routinen dir aneignest, das zeige ich dir in meinen Onlinekursen GELASSEN GESUND. Eines kann ich dir schon mal vorweg sagen, es ist einfacher als du denkst, denn wenn du bewusst erkennst, was eine alte Gewohnheit bewirkt hat, dann wirst du mit Freude daran gehen, dir neue Routinen anzugewöhnen.
Dabei haben Rhythmus und Routine einen spürbar positiven Effekt auf unsere Gesundheit und auf unser inneres Gleichgewicht.
Was sind Mini-Routinen im Zusammenhang mit Stress im Alltag?
Mini-Routinen sind kurze, einfache Handlungen, die leicht in den Alltag integriert werden können. Sie erfordern nicht viel Zeit oder Aufwand, können aber einen großen Unterschied in der Stressbewältigung machen. Diese Routinen können zu verschiedenen Tageszeiten durchgeführt werden – sei es morgens, während der Arbeit oder am Abend – und helfen, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.
Die Vorteile von Mini-Routinen:
Einer der größten Vorteile von Mini-Routinen ist ihre einfache Integration in den Alltag. Da sie nur wenige Minuten in Anspruch nehmen, lassen sie sich problemlos in bestehende Abläufe einfügen. Ob beim Zähneputzen, in der Mittagspause oder vor dem Schlafengehen – es gibt viele Gelegenheiten, um kleine Rituale zu etablieren.
Was Mini-Routinen bewirken in Bezug auf die Stressreduktion
- Regelmäßige Mini-Routinen können helfen, den Cortisolspiegel (das Stresshormon) zu senken. Durch gezielte Wasseranwendungen, Entspannungsübungen oder Atemtechniken wird der Körper in einen Zustand der Ruhe versetzt. Dies kann nicht nur akuten Stress abbauen, sondern auch langfristig zu einer besseren Stressbewältigung führen.
- Mini-Routinen fördern dein allgemeines Wohlbefinden. Sie schaffen Momente der Achtsamkeit und Selbstfürsorge, die wichtig sind, um den Herausforderungen des Alltags besser begegnen zu können.
- Indem du dir regelmäßig Zeit für dich selbst nimmst, stärkst du deine Resilienz und deine Fähigkeit, mit Stress umzugehen.
Was dabei ganz wichtig ist, dass du mit kleinen Schritten anfängst. Also wähle nur eine oder zwei Mini-Routinen aus, die du ab jetzt in deinen Alltag integrieren möchtest.
Die besten Absichten nützen wenig, wenn sie nicht in die Tat umgesetzt werden. Setze dir realistische Ziele und bleib konsequent dabei. Es kann zu Beginn hilfreich sein, wenn du dir einen festen Zeitpunkt für deine neuen Routinen einplanst, um sicherzustellen, dass du diese auch tatsächlich umsetzt.
Hilfreich ist immer, wenn du solche Routinen, die Stress gezielt reduzieren mit einem Mentor zusammen anschaust, der diese bereits selber ausprobiert hat und dir auf deine Situation angepasste Tools zusammenstellen kann. Ich habe für dich zum kostenlosen downloaden 7 Tipps und Mini-Routinen zusammengestellt. Hol sie dir gerne hier. LINK EINFÜGEN
Was braucht es wirklich, um dein Traumleben zu erschaffen?
Dein erste Schritt in eine gelassenere Zukunft ist jetzt den ersten Schritt zu gehen in die Veränderung. Werde dir deiner Situation bewusst halte dir dein Bild vor Augen wie deine Zukunft aussehen wird.
Wenn du verstehst wie dein Nervenkostüm funktioniert und warum du Stress auf diese Art und Weise empfindest, wie du ihn empfindest, dann kannst du in die Veränderung gehen. Jeder Stress übrigens anders. Was für den einen Stress bedeutet, kann für den anderen normaler Alltag sein und sein Nervensystem reagiert noch gar nicht darauf.
Auch dabei geht es wieder um klare Vorstellungen, was kannst und willst du verändern. Das hat auch immer mit Loslassen zu tun, darum überlege dir gut, wie du Schritt für Schritt in die Veränderung hineingeben.
In meinem Webinar zeige ich dir die 4 Schritte, die es braucht für weniger Stress und mehr Gelassenheit. Melde dich jetzt an und sei beim nächsten Live-Webinar dabei. Lerne MIni-Routinen für einen coolen Umgang mit Stress.
Ich wünsche dir von Herzen, dass dir dieser Beitrag eine Hilfe sein wird, um mehr zu dir selbst zu finden, um deine Ziele und Träume in deinem Leben umzusetzen.
Herzlich Isabelle